Wer bin ich und was mache ich hier?
Mein Name ist Jennifer, ich bin 21 Jahre alt und Auszubildende hier in der Praxis.
Sie fragen sich, wofür dieser Artikel ist?
Hier bekommen Sie die Antwort.
In wöchentlichen Artikeln berichte ich Ihnen von meinem Weg mit fester Zahnspange, über Schwierigkeiten eine weiterbehandelnde Praxis zu finden, bis hin zu meiner neuen Behandlung mit Alignern.
Mit diesem Artikel steige ich auch schon direkt in das erste Thema ein – mein Weg mit fester Zahnspange.
Ende des Jahres 2020 war ich das erste Mal bei einem Kieferorthopäden. Ich wollte unbedingt wissen, ob eine feste Spange sinnvoll wäre um Zahnlücken zu schließen, die mich persönlich belastet haben und mein Gebiss ästhetischer aussehen zu lassen. Gesagt, getan.
Im Januar 2021 ging es dann endlich los. Frisch 18 geworden freute ich mich riesig auf die Behandlung. Mir wurden die Zähne gesäubert, Bänder und Brackets geklebt und mein erster Bogen wurde eingesetzt.
Anfangs hatte ich viele Kontrolltermine, bis ich dann ungefähr alle 4-6 Wochen einen Termin zum Bogenwechsel bekam. Ziel der Behandlung war es, meine Zähne mit E-Ketten von hinten nach vorne zu ziehen, um die besagten Lücken schließen zu können. Mir war die Dauer der Behandlung bewusst und auch wenn es zwischenzeitlich anstrengend wurde, habe ich jeden einzelnen Termin wahrgenommen; denn das ist auch eines der wichtigsten Dinge, oder?
Nun kam es aber dazu, dass ich während der laufenden Behandlung in eine andere Stadt gezogen bin. Alles war mit meinem Kieferorthopäden besprochen. In der neuen Heimat angekommen hatte ich noch keine weiterbehandelnde Praxis, was sich als großes
Problem herausstellte;
denn meine Behandlung ging nicht weiter.
Meine intensive Suche inklusive Gesprächsterminen bei verschiedenen Praxen ergaben keinen Erfolg. Meine Krankenkasse konnte mir ebenfalls nicht weiterhelfen. So kam es dazu, dass diese nach 2 Jahren den Antrag auf Kostenübernahme beendete.
Dreieinhalb Jahre lang lief ich mit der festen Zahnspange rum, bis ich in die Praxis von Frau Dr. Meyer und Herrn Dr. Weber kam.
Wir lesen uns im nächsten Artikel.